Dienstag, 22. Mai 2018

Avène - Bester Sonnenschutz für empfindliche Haut

Dieses Mal durfte ich mit meiner Freundin das Avène Sonnenfluid testen.
Das Design wirkt mit dem knalligen Orange sehr ansprechend. SPF 50? Sehr hoch, dachten wir. Die meisten Cremes mit solch einem hohen Schutz schmieren stark und hinterlassen auf der Haut einen dicken Fettfilm. Glücklicherweise waren einige kleine Proben im Paket, weshalb wir die große Flasche für das richtige Sonnenbad aufheben und direkt testen konnten.
Das Sonnenfluid von Avène wurde extra für empfindiche Haut entwickelt, weshalb sich auch keine Duftstoffe darin befinden. So verursacht es keine Reizungen auf der Haut und riecht dennoch sehr angenehem. Das Fluid ist direkt fürs Gesicht geeignet - sehr gut, denn gerade im Gesicht bin ich kein Fan von einfachen Sonnencremes, welche die Haut verfetten und es zum glänzen bringen. Anders aber Avène Sonnenfluid. Hier befinden sich eine dünne Emulsion in der Flasche, welche sich wirklich gut auftragen lässt. Schon nach wenigen Sekunden beginnt das Fluid in die Haut einzuwirken und hinterlässt ein gepflegtes Gefühl im Gesicht. Durch den mattierenden Effekt des Sonenschutzes wirkt die Haut zusätzlich nicht glänzend. Ein Hervoragendes Produkt, wie wir finden. Es lässt sich auftragen wie eine normale Tagescreme, jedoch schützt Sie die empflindliche Haut den ganzen Tag und pflegt die hinreichend, was man am seidig glatten Gefühl nach dem Auftragen feststellen kann.
Die Haut verbrennt nicht und ist perfekt gepflegt - wir sind begeistert!

Mittwoch, 1. November 2017

Spendeaktion: Testlauf des Anbieters CryptoRobo www.cryptorobo.com







Liebe Community,

täglich prasseln tausende "Wie werde ich schnell reich?"-Seiten auf uns zu. In vielen Fällen handelt es sich hier sicherlich um Abzocke und User, welche mit ihren augenscheinlich gratis Angeboten und Boni Geld zum Leid des Investors verdienen wollen.



Anbieter, welche tatsächlich eine Gelegenheit bieten, hohe Renditen in kurzer Zeit zu erwirtschaften, haben es am Markt sichtlich schwer und keine Chance, ihr Angebot großflächig Investoren zu unterbreiten, da diese schlichtweg als "Quatsch" und "Abzocker" abgetan werden.


Was aber, wenn es wirklich möglich ist? Viele Anbieter bieten einen Demo-Modus an, welcher häufig natürlich das Spielgeld in kürzester Zeit vervielfacht.


Ich schaue mir immer wieder die aktuellen Angebote und Internetseiten an, um mir ein Bild zu machen. Dabei ist mir in letzter Zeit die Webseite Cryptorobo.com aufgefallen.
Der Demo-Modus versprach in nur 2 Tagen eine 76%ige Rendite. 76% mit 829 durchgeführten Trades! Ist das wirklich Möglich? Wir wissen es nicht.


Was ist CryptoRobo?
Es handelt sich um einen Handelsroboter, welcher ausschließlich mit virtuellen Währungen wie BitCoin und Ethereum handelt. Er handelt automatisiert - man muss demnach nur auf "Traden" klicken, und der Roboter beginnt, Geld zu verdienen oder zu verlieren.


Laut Werbevideo verfolgt er das System des Arbitrage-Handels - rein theoretisch ein sehr einfaches und wirklich lukratives Modell, um zeitnah Gewinne zu erzielen. Für einen privaten Anleger händisch heutzutage nicht möglich, für einen hochmodernen Rechner, der binnen Sekunden handeln kann jedoch kein Problem.
CryptoRobo verspricht eine Erfolgsquote der Trades von 93%!


Ist die Seite/der Roboter Betrug?
Bei einer umfassenden Recherche stellt man fest, dass Suchmaschinen keine relevanten Ergebnisse dazu finden. Man findet keine objektiven Beiträge zu diesem Unternehmen - das will ich ändern - mit Ihrer Hilfe!
Auf der Seite werden verschiedene Auszeichnungen betitelt - leider lässt sich auf den Internetseiten der jeweilig auszeichnenden Unternehmen nichts über den Roboter finden, was auf Betrug hinweisen könnte, aber im Internet nicht selten anzutreffen ist.
Die Projektergebnisse sollen im Internet für Jedermann zugänglich gemacht werden.


Was ist Arbitrage-Handel?
Beim Arbitrage-Handel werden Kursunterschiede zwischen Währungen gehalndelt. Das System hat den Vorteil, mit vielen verschiedenen Börsen verbunden zu sein. Die Preise an allen Börsen bspw. für einen Bitcoin (in USD) ändern sich sekündlich - jedoch an jeder Börse zu einem anderen Zeitpunkt. Der Arbitrage-Handel setzt genau an diesen Preisunterschieden ein und versucht binnen kurzer Zeit die Angleichung der Kurse an den verschiedenen Börsen auszunutzen und so einen Gewinn zu erwirtschaften.


Was hat der Demo-Modus ergeben?
Der Demo-Modus hat in nur 3 Tagen einen Gewinn von 76% ergeben. War klar, oder?
Das erstaunliche dabei: ich habe die durchgeführten Trades stichprobenartig geprüft - und sie stimmten!
Kann es also sein, dass das System tatsächlich funktioniert?
Das möchte ich ´mit Ihrer Hilfe herausfinden!





Warum diese Spenden-Aktion?
Ich möchte das System testen und die Ergebnisse im Internet veröffentlichen. So kann ich ggf. Menschen vor Verlusten schützen oder Menschen beim Aufbau des Vermögens helfen. Da das System ausschließlich Bitcoins handelt, ist der Mindesteinsatz natürlich auf in BTC angegeben. Dabei müssen mindestens 0,1 BTC investiert werden. Der Demo-Modus hat aber gezeigt, dass ein Grundkapital von 0,2 BTC wesentlich sinnvoller ist, damit der Roboter genug Möglichkeiten für viele Trades hat.


Das Problem
Der Wert von 0,2 BTC beträgt derzeit rund 1.110,00 EUR.
Die Option, rund 1.000,00 EUR zu verlieren, sollte bei jedem relativ gering sein.
Die Bereitschaft, einen kleinen Betrag zu investieren und diesen ggf. einzubüßen ist jedoch größer - mit ein wenig Glück fährt man sogar Gewinne ein und weis im Anschluss, wie man in kurzer Zeit hohe Renditen erzielen kann.


Was ist Ihr Vorteil?

Falls genug Geld für die Aktion zustande kommt, werde ich den kompletten Betrag in BTC tauschen und in die Software CryptoRobo einzahlen und das Trading einen Monat aktivieren. Ich werde täglich die aktuellen Trades und erzielten Gewinne/Verluste dokumentieren und Sie an Ihren Spenden teilhaben lassen. nun gibt es nach dieser Zeit zwei Optionen:


Option 1: Der Roboter fährt Gewinne ein.
Im erhofften Fall eines erfolgreichen Invests möchte ich die erzielten Gewinne* an die Spender auszahlen mit der positiven Nachricht, dass CryptoRobo funktioniert. Die Spender aber auch Nicht-Spender werden erfahren, wie sie ihr Geld einfach und schnell vermehren können.


Option 2: Der Roboter fährt 100% Verlust ein.
Jeder von uns erleidet einen kleinen Verlust und weiß, dass es sich ein weiteres Mal um ein System handelt, was nicht funktioniert.


*Ich möchte mit den Spenden kein Geld verdienen, sondern das System auf Herz und Nieren testen. Daher soll im erfolgreichen Fall jeder Spender seinen Einsatz + einen Gewinnanteil zurückbekommen.


Was, wenn der Spendenbetrag nicht ausreicht?
In diesem Fall werde ich alle Spenden zurückzahlen abzgl. ggf. enstandener Gebühren dieser Plattform.


Bitte helft mir, das System zu testen und dessen Funktion zu evaluieren!

Mit nur einem Klick können Sie sich beteiligen.
  • Spenden Sie, soviel Sie möchten.
  • alle Bezahlungen sind sicher mit SofortÜberweisung, VISA, Mastercard oder Giropay.


Hier die URL zur Spendenseite:


https://www.leetchi.com/c/cryptorobot-test


Herzlichen Dank und hoffentlich bis bald!

Sonntag, 3. Juli 2016

Ergebnis nach 5 Wochen Diät

Was konnte ich nun letztendlich nach fünf Wochen ketogener Ernährung erreichen?

Kein Verlust von Muskelmasse (FFM)

Die Fettmessung, welche ich leider selbst durchführen muss, habe ich nun komplett weg gelassen, da sie nur zu verwirrenden Ergebnissen. Viel wichtiger scheint mir die Tatsache, dass ich mich im Fitnessstudio in den kompletten fünf Wochen in jedem Training steigern konnte, was ein Wachstum der Muskeln voraussetzt. Man kann also mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass ich während der Diätphase keine Muskeln verloren habe und vielleicht sogar neue hinzugewinnen konnte. Um den Beibehalt der Muskelmasse alternativ zur KFA-Messung zu schätzen, habe ich über die ganze Diätzeit meinen Bizeps-Umfang gemessen, da hier im Normalfall zuerst Muskeln verschwinden. Auch hier konnte ich nachweislich messen, dass der Umfang die ganze Diät über gleich geblieben ist. Perfekt!

Überdurchschnittlicher Verlust von Fett

Wenn ich davon ausgehen kann, dass ich keinerlei Muskeln verloren habe, und von Anfang an erst nach dem Verlust des Wassers mein Gewicht bestimmt habe, habe ich wesentlich mehr Fett verloren, als in schätzungsweise allen anderen Diäten möglich. 

Insgesamt habe ich in den fünf Wochen 5,4 Kilogramm Fett verloren

Nicht zu vergessen: Ich habe einen Refeed (Berlin - Dienstreise) völlig versaut und im Anschluss 700 Gramm zugenommen, was ich hätte zusätzlich an Gewicht verlieren können.

Wenn für diese Diät werben müsste, würde ich natürlich den Wasserverlust von rund 3 Kilo mit einbeziehen. Somit hätte ich in fünf Wochen 8,4 Kilogramm Körpergewicht verloren. 

In einer normalen Diät kann man jedoch davon ausgehen, dass in den 5,4 Kilogramm bereits rund 2,5 Kilogramm Muskelmasse stecken. Somit hätte man netto nur 2,9 Kilogramm Fett verloren. Das passiert augenscheinlich bei dieser Form der Diät nicht, was mich wirklich sehr überzeugt. 

Wie ich bereits feststellen musste, fängt mein Körper erst sehr spät an, am Bauch fett zu reduzieren. Zu meiner Freunde konnte ich in der fünften Diätwoche 1,4 Zentimeter Bauchumfang verlieren. Erstaunlich! 

In der Hinsicht weiß ich für die nächste Diät, dass sie wohl sechs oder sieben Wochen lang sein wird, um meine Ziele erreichen zu können.

Das Körperbild

Den Fotos nach zu urteilen, kann ich leider nicht mit einer Transformation a la Daniel Aminati oder Sophia Thiel mithalten - aber ich schreibe ja hier nicht, um irgendetwas zu verkaufen. Ich selbst habe keine großen Veränderungen an mir feststellen können, außer dass meine Brust eine bessere Form bekommen hat und mein Bauch flacher geworden ist. Bereits nach der dritten Woche musste ich meinen Gürtel enger schnallen, weil meine Hose ständig rutschte. Freunde von mir haben jedoch Veränderungen in der Definition und scheinbar auch im Gesicht wahrnehmen können (das sehen wohl nur Frauen). Bei Männern fallen die verlorenen Kilos im Allgemeinen jedoch nicht so stark auf wie bei Frauen. Eine Frau mit 5 Kilogramm weniger Fett sieht häufig deutlich schlanker aus als ein Mann, welcher das gleiche Gewicht verloren hat. Da der Körper anfangs auch Fett im Körper abbaut, (bspw. an den Organen) dauert das Sichtbarwerden der Veränderungen noch länger.

Zahlen


Datum: 24.05.2016
Gewicht: 109,0 Kilogramm
Bauchumfang: 100,5 Zentimeter

Datum: 25.06.2016
Gewicht: 103,6 Kilogramm
Bauchumfang: 98,0 Zentimter

Ergebnis nach fünf Wochen Diät

Gewicht: - 5,4 Kilogramm
Bauchumfang: - 2,5 Zentimeter

Samstag, 2. Juli 2016

Das Ende der Diätphase

Leider habe ich es die ganze Zeit nicht geschafft, den abschließenden Artikel für die ketogene Diät zu verfassen. Heute habe ich mir dafür Zeit genommen.

Ist die Diät zu empfehlen?

Zusammenfassend muss ich zu dieser Form der Diät sagen, dass sie mir sehr gefallen hat und ich sie definitiv wiederholen möchte. Leider war es mir nach fünf Wochen nicht möglich, mein angestrebtes Ziel zu erreichen. Dies hängt aber ganz einfach damit zusammen, dass ich nicht einschätzen konnte, wie viel Fett ich bis zu meinem Ziel noch verlieren muss.

Das Essen nervt schon nach kurzer Zeit, oder?

An die Verwendeten Lebensmittel gewöhnt man sich doch sehr schnell und ich denke mit der einen oder anderen Lektüre über ketogene Rezepte lässt sich diese Form der Ernährung sehr lecker gestalten.

Wie muss ich mich nach der Diät ernähren?

Natürlich habe ich die ganze erste Woche mit "normaler" Ernährung ziemlich viel und ungesund gegessen, da man schon eine gewisse Lust auf Kohlenhydrate hat. Ich hoffe, der Jojo-Effekt bleibt dabei aus. Ich habe die Diät eine Woche früher (da ich mich anfangs verrechnet hatte) am 24.06.2016 beendet. Ab diesem Tag habe ich normal Kohlenhydrate gegessen. Normalerweise soll man den Körper nur langsam über einen Zeitraum von 4-6 Wochen an Kohlenhydrate gewöhnen, da er sonst beginnt Fett einzulagern. Dies habe ich gekonnt ignoriert und schaue einfach, wie es sich entwickelt.
Über die Entwicklung meines Körpers und meine Ernährungskonzepte werde ich weiterhin in dieser Form berichten.

Welche Vorteile konnte man nun wirklich feststellen?

Die wahren Vorteile der Ketose spürt man jedoch erst nach der Diät. Das mir mehr Energie zur Verfügung steht, da sie schneller generiert wird und zusätzlich 31% Energiereicher ist als gewöhnlich, habe ich während der Diät nicht wirklich mitbekommen. Ich habe mich gefühlt wie vor der Diät. Aber was habe ich direkt im Anschluss gemerkt? Zuerst muss ich festhalten, dass ich durchschnittlich 5,5 Stunden pro Nacht schlafe. Daraus ergibt sich gelegentlich das Problem einer starken Müdigkeit in längeren Beratungen bzw. bei langwierigen und eintönigen Aufgaben. Diese Müdigkeit konnte ich während der Zeit der Diät komplett verhindern. Kohlenhydrate machen müde! Spannend an der Sache: Ich bin die fünf Wochen lang pünktlich aufgestanden und war den Tag über nicht müde. Als ich begann meinen Körper wieder mit Kohlenhydraten aufzufüllen, habe ich in der Folgewoche häufig verschlafen, war den Tag über Müde und fühlte mich tatsächlich nicht so gut wie eine Woche zuvor. Weiterhin konnte ich feststellen, dass ich an Wochenendtagen problemlos 10 Stunden durchgeschlafen habe. Während der Diät bin ich früher aufgewacht und fühlte mich am morgen einfach wacher.

Die Entwässerung während der Diät gibt dem Körper außerdem eine viel bessere Form. Ich konnte zuvor immer eine kleine Murmel rausstrecken, was die Wassereinlagerungen im Bauch sichtbar machte. Während der Diätphase hatte ich die ganze Zeit einen flachen Bauch und mir war es nicht mehr möglich, ihn durch "herausstrecken" zu vergrößern.

Das verminderte Hungergefühl durch die vielen Fette macht das Leben um ein vielfaches leichter. Kaum ernährt man sich von Kohlenhydraten, kann man schnell erkennen, dass sich durch den schwankenden Insulinspiegel im Körper Heißhunger und im Allgemeinen ein wesentlich größeres und häufigeres Hungergefühl einstellt. Man muss hierbei wesentlich mehr darauf achten, was und wie viel man isst.

Ein erhöhter Durst macht sich während der ketogenen Ernährung bemerkbar. Seit ich mit der Aufnahme von Zucker begonnen habe, hat sich mein Durstgefühl wieder auf das Niveau vor der Diät beschränkt. Grundsätzlich habe ich sehr wenig Durst und führe meinem Körper jeden Tag zu wenig Flüssigkeit zu. Während der Ketose war das kein Problem. Man hat einfach mehr Lust auf Wasser und trinkt problemlos vier Liter am Tag, was natürlich sehr gut für den Körper ist. Auch hier versteckt sich wohl ein Vorteil der ketogenen Ernährung.

Warum sollte ich nicht auch mal Kohlenhydrate während der Diät essen können?

Ich habe mit Ketostix nachweisen können, dass eine einmalig falsche Ernährung die Ketose zerstört. Ich habe zum Test am ersten Diät-freien Tag die Ketose nach dem Aufstehen gemessen. Die Ketostix verfärbten sich stark rot, was für eine wunderbar ablaufende Ketose spricht.
Zum Frühstück habe ich lediglich zwei Brötchen mit Wurst und Käse verspeist. Das Experiment: ich habe nach ca 1,5 Stunden erneut mit Ketostix auf Ketone gemessen. Erstaunlicherweise war die Anzahl der Ketogene bereits nach dieser kurzen Zeit dem Teststreifen nach negativ.

Was bedeutet das? Wenn man einmal während der Diät gegen die Grundprinzipien verstößt und sich doch über die maximale Menge hinaus Kohlenhydrate zuführt, ist die Ketose sofort zerstört und es dauert wieder mindestens drei Tage, bis man da ist, wo man vor der Einnahme der Kohlenhydrate stand.

Dies sind grundlegende Veränderungen, welche ich direkt im Anschluss nach der Diät verspüren konnte.


Freitag, 1. Juli 2016

Ketose kann man steuern! Wie wirkt sie sich auf Ausdauersport aus?

Ich dachte diesen Artikel bereits veröffentlicht zu haben, konnte ihn aber beim Durchscrollen nicht finden. Daher hole ich das jetzt nach.

Bei einem weiteren Test während der Diät wollte ich herausfinden, wie sich die Ketose zum einen auf Ausdauersport und die Energiebereitstellung im Körper auswirkt.
Zum anderen wollte ich schauen, ob man die Ketose mit einer Cadio-Einheit nach dem Refeed schneller einleiten kann, sodass sie nicht erst am Donnerstag nach dem Refeed messbar wird.

Ketose und Cardio

Diesen Test habe ich meiner Freundin Marie gewidmet, da sie Crossfit trainiert und hier viel Ausdauerleistung während des Workouts abgefordert wird.
Ich beschloss am 19.06.2016 eine Ausdauereinheit mit dem Fahrrad zu bezwingen. Dafür habe ich mir eine Strecke von 60 Kilometern mit 850 Höhenmetern ausgesucht. 
Erstaunlicherweise merkt man keinen Unterschied durch die fehlenden Kohlenhydrate. Ich kann jedoch momentan nicht beurteilen, ob ich vielleicht sogar mehr Leistung im Cardio-Bereich abfordern konnte. Durch die schnelle Verstoffwechselung der Ketone in den Mitochondrien steht einem jederzeit und wesentlich schneller Energie zur Verfügung, als es mit Zucker überhaupt möglich ist. Ich konnte problemlos unter Volllast fahren. Ab Kilometer 50 habe ich jedoch Krämpfe in den Waden und Oberschenkeln bekommen. Dies hängt jedoch definitiv nicht mit der Diät zusammen. Es ist dem geschuldet, dass ich dieses Jahr nur einmal Rad gefahren bin und hier ggf. Mineralien gefehlt haben, da ich nur 2 Liter Wasser dabei hatte. Natürlich sollte man sich während der Diät mit Mineralien und Vitaminen in Tablettenform versorgen, da es aufgrund der Lebensmittel schwer ist, die geforderten Mengen ohne Ergänzungen zu erreichen.

Als Fazit lässt sich sagen, dass die anabole Diät wenn überhaupt nur eine Besserstellung der Energieleistung im Cardiobereich zur Folge hat.


Den Körper zur Ketose zwingen

Ein weiteres Experiment und die wahrscheinlich interessanteste Feststellung während der Diät war, dass man die Ketose einfach und schnell selber einleiten kann. Meine Cardio-Einheit ging bis an meine Grenzen. Ich konnte am Ende nur noch laufen, da meine Oberschenkel und Waden stark gekrampft haben, was ein weiterfahren unmöglich macht. 
Was habe ich hier erreicht? Da ich einen Tag nach dem Refeed diese Ausdauereinheit eingelegt habe, hat mein Körper auf direktem Weg alle Kohlenhydrate in den Muskeln und im Körper verbrannt. Ihm standen bereits nach kurzer Zeit keine Kohlenhydrate zur Verfügung und er musste beginnen, alternativ Energie bereitzustellen. 
Bereits am Montag Morgen konnte ich die stärkste Ketose während der gesamten Diätzeit messen. Hier war ich sichtlich erstaunt, da ein Eintritt der Ketose normalerweise (begründet aus Messungen der Vorwoche) drei bis vier Tage andauert. Mit einer Cardioeinheit nach dem Refeed konnte mein Körper sich bereits am gleichen Tag auf eine Ketose umstellen. 
Im Laufe der Woche habe ich jeden Morgen die Ketogene gemessen um festzustellen, ob ich tatsächlich fünf Tage (also bis zum Refeed) in der Ketose bleibe. Dies hat wie erwaret funktioniert und ich habe in dieser Woche recht viel Fett verlieren können. Als Fazit lässt sich hier sagen:

Eine Ausdauereinheit nach dem Refeed provoziert einen unverzüglichen Eintritt in die Ketose, weöche die komplette Diätwoche fortbesteht.




Dienstag, 21. Juni 2016

Ist diese Form der Diät schädlich, wenn man sich so "eigenartig" ernährt?

Ketone geben dir mehr Energie, als du gewohnt bist
Ketonkörper können in der Leber nicht oxidiert werden und werden daher an das Blut abgegeben. Das Gehirn, das Herz und die Muskeln können Ketonkörper oxidieren. Hier kann bereits der erste Vorteil bestimmt werden. Die Energie, welche bei der Verbrennung eines Ketonkörpers entsteht ist 31% höher als die Energie, welche durch Glucose frei wird. Der Körper arbeitet also wesentlich effizienter und stellt mehr Energie zur Verfügung, als er es durch die Gluconeogenese erreichen kann.

Dein Körper stellt sich auf die Energiegewinnung durch Ketone um
Das Gehirn benötigt 100-150 Gramm Glucose am Tag. Während des Hungerstoffwechsels, der Ketose, können über 60% des Energiebedarfs durch Ketogene gedeckt werden. Während meiner Diätzeit habe ich meinem Gehirn statt den biochemisch notwendigen 50 Gramm Glucose nur maximal 25 Gramm Glucose zugeführt, konnte dadurch jedoch keinerlei Beeinträchtigungen feststellen. Hier möchte ich explizit erwähnen, dass ich neben der Arbeit studiere und infolgedessen häufig lernen muss und sich daher eine Beeinträchtigung bemerkbar machen würden.

Ketose hilft bei Epilepsie
Viele Studien und Berichte zeigen auf, dass durch eine ketogene Ernährung die Zahl der epileptischen Anfälle bei erkrankten Patienten deutlich verringert wird. Häufig kann sogar auf ein Großteil der eingenommenen Tabletten verzichtet werden. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass der Patient für immer seine Ernährung umstellt. Scheinbar liegt der Zusammenhang in einer verminderten Erregbarkeit der Neuronen im Hirn. (siehe auch Abschnitt zu GABA)

Ketose hilft bei vielen Nervenkrankheiten
Ohne diesen Sachverhalt weiter auszuführen, wurde festgestellt, dass eine ketogene Diät bei fast allen neurologisch begründeten Krankheiten bzw. Anfällen zu guten bis sehr guten Besserungen führen kann. Unter anderem findet man Berichte über eine eintretende Heilung bei Nickkrampf, Autismus, Schlaganfällen, Parkinson. Schlafstörungen, Schizophrenie, ADHS und vielen weiteren.

Ketose hilf bei Diabetes mellitus
Im Falle von Diabetes muss man dem Körper extern Insulin zuführen, um den Blutzucker zu senken, da es sonst zu einer Hyperglykämie führen kann. Wenn der Diabetiker sich nun ketogen ernährt, führt er seinem Körper nur noch im geringsten Maße Kohlenhydrate zu. Der Insulinspiegel bewegt sich knapp über null - aber nun auf natürlichem Wege und nicht bedingt durch die Krankheit. Da man aufgrund dieser Form der Ernährung keine hohen Blutzuckerwerte erzeugt, muss auch kein externes Insulin zugeführt werden. Viele Berichte zeugen davon, dass Patienten teilweise keinerlei Insulin mehr spritzen mussten, um gesund leben zu können.

Ketone haben einen Anti-Aging-Effekt
Im Gegensatz zu Glucose sind Ketone keine Anti-Glykierungsmittel. Aufgrund dessen haben sie keine Alterungseffekte auf den Körper.

Ketone fördern eine Rückbildung von Krebszellen
Die Wissenschaft hat mittlerweile herausgefunden, dass sich Krebszellen von Glucose "ernähren", um zu wachsen. Wenn dem Körper nun diese wichtige Zutat genommen wird, können sich Krebszellen nur schwer weiterentwickeln.

Ketone reduzieren die Produktion freier Radikale
Freie, ungebundene Radikale versetzen biologisches Gewebe in oxidativen Stress. Freie Radikale verbinden sich mit dem Teil eines bestehenden Moleküls und können so eine Kettenreaktion auslösen. Dabei verschwinden funktionale -,  und es entstehen unerwünschte Moleküle. Betreffen diese molekularen Veränderungen die DNA, so kann dies zu vielen Krankheiten und zur Bildung von Krebs führen. Ketonkörper erhöhen die ATP-Produktion, welche die Oxidation von Ulbichinol zu Ulbichinon reduzieren und somit die Entstehung freier Radikale hemmen.

Die Produktion von GABA wird gefördert
GABA ist der wichtigste inhibitorische (hemmende) Neurotransmitter unseres Zentralnervensystems. GABA kontrolliert daher die Aktivität der Neuronen im Hirn. Das sorgt unter anderem für eine bessere Regeneration des Körpers, Muskelentspannung, Reduktion der Schmerzempfindlichkeit und einen wesentlich tieferen und besseren Schlaf.
GABA verstärkt außerdem die Lipolyse - also die Fettverbrennung und sorgt für eine erhöhte Produktion von Somatropin, eines der anabolsten Wachstumshormone unseres Körpers. Dies fördert zusätzlich den Aufbau neuer Muskelmasse.

Die Energieleistung der Mitochondrien wird erhöht
Der Prozess der ATP-Produktion in den Mitochondrien ermöglicht es, aus Fettsäuren und Glucose Energie zu gewinnen. Unsere Mitochondrien sind ursprünglich auf die Verarbeitung von Fettsäuren programmiert. Dies lässt sich daran erklären, dass es zur Verstoffwechselung von Fettsäuren bzw. Ketonen drei bis fünf Schritte benötigt, bis die entsprechende Energie zur Verfügung steht. Um Glucose zu verstoffwechseln benötigt es 26 Schritte. Hierbei wird deutlich, dass die Geschwindigkeit der Zurverfügungstellung von Energie in der Ketose wesentlich beschleunigt ist, zumal Ketonkörper wie bereits beschrieben 31% mehr Energie bereitstellen also Glucose. 





Samstag, 18. Juni 2016

Ketose funktioniert nachweislich!

Nun muss ich mich wohl doch nochmal zurückmelden. Ich habe nun sehr gute Erfolge mit den Ketostix erzielen können. Heute morgen hatte ich einen recht starken Gehalt an Ketogenen mittels Teststreifen messen können. Das lustige an der Sache ist, dass heute Refeed ist und ich genau diesen Zustand heute wieder zerstöre. Vielleicht ist es an dieser Stelle für meinen Körper besser, den Refeed nach Tag 6 einzulegen, also sonntags? So könnte mein Körper einen Tag eine starke messbare Ketose nutzen, um viel Fett abzubauen. Dennoch werde ich die Refeeds weiterhin auf Samstag legen, da es mir so am besten in den Plan passt. Da ich heute aber nicht ganz so viel essen und trinken werde, wie die letzten Wochenenden, bin ich gespannt, ob ich diesen Zustand beibehalten kann oder wenigstens eine kleine Menge Ketone am Montag messen kann.

Diät also erfolgreich, dass galt es herauszufinden. Nun weiß ich auch, dass meine Ernährung stimmt.

Nun wünsche ich euch weiterhin ein schönes Wochenende :o)

Freitag, 17. Juni 2016

Zucchini-Pizza

Heute möchte ich euch kurz und knapp meine Zucchini-Pizza vorstellen. Obwohl ich Zucchini nicht mag, hat mir dieses Rezept sehr geschmeckt und genau aus diesem Grund möchte ich es euch zur Verfügung stellen.

Alle Nährwerte habe ich wie gewöhnlich im Format [ Fett / Kohlenhydrate / Eiweiße ] errechnet.

Ihr benötigt:

  • eine mittelgroße Zucchini (ca. 150 Gramm) [ 0,45 / 4,65 / 1,8 ]
  • 4 Scheiben Salami (Feurika Kaufland) [ 8,2 / 0,3 / 5,9 ]
  • einen Mozarella (125 Gramm) [ 23,13 / 1,9 / 22,5 ]
  • 2 Esslöffen Nudelsoße Arrabiata [ 0,3 / 2 / 0,3 ]
  • Gewürze nach Belieben

Und nun zur Zubereitung

Die Zubereitung gestaltet sich sehr einfach und das Rezept geht wirklich schnell. 
Bevor ihr anfangt, heizt euren Ofen auf 180 °C Umluft oder 200 °C Ober- Unterhitze auf.
Die Zucchini abwaschen, die Enden abschneiden und halbieren. Anschließend mit einem Esslöffel die "Innereien" der Zucchini auskratzen. 
Pro Hälfte habe ich für den Geschmack einen Esslöffel Nudelsoße Arrabiata auf die Zucchini gestrichen. 
Nun könnt ihr die Hälften nach belieben füllen. Hier lässt sich Fleisch oder anderes Gemüse verwenden - ich habe mich für klein geschnittene Salami entschieden, da es an meinen Ernährungsplan für den Tag geknüpft war. 
Nun den Mozzarella in Scheiben schneiden und auf die Zucchini-Hälften legen.
Im Anschluss wird das ganze 20 Minuten überbacken.


Die Makros der Mahlzeit:

Fett 32 Gramm Kohlenhydrate 8,8 Gramm Eiweiß 30,5 Gramm

Sehr lecker! Probiert es aus :o)

Das Ende der Woche 4 ist erreicht

...und damit möchte ich mich zurückmelden. Viele Neuigkeiten habe ich leider nicht zu berichten. Ich fühle mich noch immer gut und vertrage die Diät auch sehr gut. Im Fitnessstudio läuft es super und ich kann mich bei fast jedem Training steigern - genau wie vor der Diät.
An die Ernährung habe ich mich gewöhnt, jedoch freue ich mich auch auf das Ende der Diät und auf normale Nahrung mit reichlich Kohlenhydraten.
Die letzten Tage habe ich mir zum Frühstück Rührei aus 5 Eiern mit 4 Scheiben schön knusprig gebratenem Bacon gemacht - daran kann ich mich gut gewöhnen und es schmeckt immer wieder sehr gut. Ich habe versucht kreativer zu werden, aber selbst das ist bei der geringen Menge an Kohlenhydraten (ich versuche jeden Tag unter 25 Gramm zu bleiben) sehr sehr schwer. Es gibt viele Möglichkeiten, mit wenig Kohlenhydraten auszukommen, jedoch schnellen dann häufig die Eiweißwerte in die Höhe und das Verhältnis der Makros besteht nicht mehr. Daher muss man sich daran gewöhnen, relativ eintönig zu essen.
Heute habe ich mir zum Mittag beispielsweise ein Kasseler-Hähnchen gekauft. Das war eine willkommene Abwechslung zur sonstigen Ernährung, jedoch ist hier recht viel Eiweiß enthalten und der Rest des Tages sehr schwer zu planen. Ein sehr gutes Fett-Eiweiß-Verhältnis findet sich in Wiener Würstchen und Knackern, da dort häufig wesentlich mehr Fett als Eiweiß enthalten ist, was wunderbar für die ketogene Ernährung ist.
Ich habe mich gestern gewogen und konnte leider keine starken Veränderungen zu letzter Woche feststellen. Da ich während meiner Dienstreise letzte Woche 700 Gramm zugenommen habe, wog ich gestern genauso viel wie vor der Dienstreise - 104,7 Kilogramm.

Da in der Zeit der Ketose eine starke Produktion von Wachstumshormonen im Körper statt findet, kann ich natürlich nicht genau sagen, wie viel Muskelmasse sich aufgebaut hat. Somit ist es gut möglich, dass ich tatsächlich Fett verloren und Muskelmasse hinzugewonnen habe.

Mein Bauch hat leider noch immer kein Umfang verloren. Langsam vermute ich, dass hier die letzte Zone meines Stoffwechsels zum Fettabbau ist. Da jeder Mensch Stoffwechsel anders ist, zeigt sich die Fettverbrennung sehr variabel. Ein guter (bester) Freund hat mich nun das erste Mal seit 2 Wochen gesehen und festgestellt, dass ich dünner geworden bin, mithin mein T-Shirt "lockerer" hängt. Daran kann ich gut erkennen, dass die Diät trotz Bauchumfang ihre Erfolge zeigt. Ich bin gespannt, ob ich in den letzten zwei Wochen Unterschiede am Bauch feststellen kann. Nun leuchtet mir auch ein, warum viele andere Diätformen bei mir nie Wirkung zeigten. (Ich schaue hauptsächlich auf den Bauch, um Veränderungen zu sehen) Scheinbar befindet sich hier das Fett, was als letztes Bearbeitet wird.

Um dem Bauch-Problem entgegenzuwirken und vielleicht auch auf das Sixpack hinzuarbeiten, welches ich mir anfangs erhofft hatte (leider tatsächlich nur eine Hoffnung, schätze ich), habe ich begonnen an jedem sportfreien Tag ein Bauchmuskelworkout durchzuführen. Eine Werbung auf Instagram hat mich auf eine App aufmerksam gemacht. Die Workouts sind mit Freeletics zu vergleichen, jedoch hat man in dieser Anwendung den Vorteil, dass man Muskeln auswählen kann, die man trainieren möchte. Ich habe heute das zweite Workout abgeschlossen und mein Bauch brennt von vorgestern noch sehr stark - fühlt sich gut an! Die App nennt sich Madbarz und ist denke ich eine Sichtung wert.

Morgen ist endlich der nächste Refeed, worauf ich mich wiedermal riesig freue. Endlich Kohlenhydrate und Süßigkeiten :o)






Weiterhin habe ich letzte Woche ein sehr leckeres Rezept entdeckt - Eine ketogene Zucchini-Pizza. Obwohl ich Zucchini nicht mag, habe ich zwei Hälften mit Tomatensoße, Salami und Mozzarella gefüllt und überbacken. Das war wirklich sehr lecker und gleichzeitig Abwechslungsreich.

Das Thema Ketostix hat mich auch weiterhin beschäftigt. Da ich letzte Woche keine Erkenntnisse mit den Messungen feststellen konnte, habe ich bis heute gewartet und erneut eine Messung vorgenommen. Dabei ist auf dem Teststreifen eine ganz geringe Menge Ketone gemessen worden. Da ich der Überzeugung bin, dass die Ketose in meinem Körper in vollem Gang ist, habe ich mich in Internet belesen. Hier kann man sehr häufig ermitteln, dass Ketostix für die anabole Diät nur bedingt sinnvoll sind, da sie häufig keine Bestätigung liefern. Häufig verwendet der Körper den Großteil der produzierten Ketogene. Gerade durch häufigen und anspruchsvollen Sport benötigt der Muskel viele Ketogene zur Bereitstellung von Energie. Ich meine, dass genau dort der Zusammenhang zwischen der Messbarkeit und der tatsächlichen Konzentration der Ketogene liegt.
Falls ich die Diät irgendwann nochmals probiere, werde ich mir ein Blut-Messgerät zulegen. Hier kann man recht einfach die Ketogene im Blut messen und hat sehr zuverlässige Werte. Die Kosten für solche ein Gerät halten sich auch in Grenzen (rund 50 Euro).

Meine nächste Messung, welche ich offiziell veröffentlichen möchte, wird nächste Woche Mittwoch stattfinden. Ich hoffe, dass sich bis dahin etwas getan hat.  In der Zwischenzeit werde ich mich mit meinem Workout und Fitnessstudio vergnügen. Falls es Sonntag nicht regnet, möchte ich Rad fahren, um die Kohlenhydrate von Samstag direkt zu verbrennen und meinem Körper einen leichteren Einstieg in die Ketose ermöglichen.

Häufig werde ich gefragt, ob diese Form der Ernährung nicht ungesund und schädlich für den Körper sei. Das eine ketogene Diät seht gut sein kann und viele positive Wirkungen auf den Körper hat, werdet ihr demnächst hier lesen können.

Falls ich wirre Sachen geschrieben habe oder viele Rechtschreibfehler habe liegt das sicher daran, dass ich nebenbei einen Film schaue :) Aber ich denke, ich habe mich gut geschlagen.  Bis Mittwoch!

Vielen Dank an alle Leser!!!





Freitag, 10. Juni 2016

Woche 3 versaut durch exzessiven und falschen Refeed-Zyklus?

Und nun melde ich mich mit einer kleinen festgestellten Besonderheit zurück.

Der Refeed-Tag sollte in einem 5/1 bzw. 6/1 oder 5/1 bzw. 6/2-Zyklus statt finden. Das heißt, es wird sich fünf oder sechs Tage ketogen ernährt, um anschließend einen oder zwei Refeed-Tage einzulegen. Ob man einen Refeed von einem oder zwei Tagen durchführt, ist jedem selbst überlassen. Dies ist je nach Stoffwechsel des Sportlers unterschiedlich.

Letzte bzw. diese Woche habe ich meine Refeed auf Montag/Dienstag gelegt, hatte mich also sieben Tage ketogen ernährt und dann 1,5 Refeed-Tage eingelegt. Mit diesem Zyklus gibt es gleich merhere Probleme:

Zum einen habe ich morgen den nächsten Refeed. Den Ketostix nach zu urteilen setzt erst seit heute eine minimale Ketose ein. Dieser Zustand ist natürlich schon früher erreicht wurden, jedoch zeigt eine Nachweisbarkeit mittels Teststreifen eine starke Ketose, welche das Ziel dieser Diät sein soll. Die Ketose setzt wahrscheinlich erst morgen mit einer geringen Nachweisbarkeit von Ketogenen im Urin ein. Hier besteht auch schon das Problem. Es sind bis zur ausreichenden Bildung neuer Ketogene bereits drei Tage vergangen. Erst am Tag vier lassen diese sich Nachweisen. Da ich mich selbst Dienstag nicht komplett kohlenhydratfrei ernährt habe, kommt mir nun der nächste Refeed in die Quere.

Man sollte also optimalerweise beachten, dass man nur einen Refeed-Tag einlegt und so schneller in die Ketose zurückkehren kann. Wenn ich es zeitlich schaffe, werde ich Sonntag Rad fahren gehen oder Joggen, um vom Refeed-Day gespeicherte Glucose schneller loszuwerden und so auch zügiger in die Ketose zu kommen. Den nächsten Refeed werde ich dann voraussichtlich am darauffolgenden Samstag einlegen.

Und nun zur zweiten Feststellung:
Ich habe am Refeed (Montag, Dienstag) alle Kohlenhydrate in mich reingestopft, die ich an diesen Tagen bekommen konnte. Zur Feststellung einer Wirkung und anschließender Berichterstattung (soeben) habe ich  Unmengen an Donuts, Cookies, Kuchen und Bananen sowie Nudeln und Reis zu mir genommen. Abends gab es eine Menge Bier (viele kCal), welches ich jedoch recht gut vertragen habe. Auch Dienstag gab es Cookies und Gummibärchen sowie ein üppiges Mittagessen. Die Donuts haben sich aber wirklich gelohnt, da sie mit Schokolade überzogen und mit Schokoladencreme gefüllt waren :o)

Als ich mich Mittwoch auf die Waage stellte musste ich jedoch mit Entsetzen feststellen, dass ich 600 Gramm zugenommen habe. Das gefällt mir nun gar nicht, da sich bis jetzt kaum etwas geändert hat und morgen bereits der nächste Refeed statt findet. Was heißt das? Die Woche Drei war fast umsonst. Ich bin schwerer als zu Beginn der Woche drei. Das nächste Mal werde ich nächste Woche Dienstag am Morgen mein Gewicht messen.

Was lässt sich daraus schließen?

Man sollte am Refeed-Tag nicht übertreiben. Man soll viele Kohlenhydrate zu sich nehmen, es jedoch mit der Einnahme nicht übertreiben. Der Sinn des Refeeds ist es, die Muskeln (und natürlich den Rest des Körpers) mit ausreichend Zucker aufzufüllen. Wenn der Körper genug Kohlenhydrate bekommen hat, werden diese in nicht erwünschtes Fett umgewandelt. Wenn man nun noch den extrem hohen Zuckergehalt und die ganzen kurzkettigen Kohlenhydrate betrachtet, welche ich an den Tagen zu mir genommen habe, leuchtet es ein, dass mein Insulinspiegel in unermessliche Höhen gesprungen ist. Leider wird der Körper mit hohen Insulin-Werten unverzüglich damit beginnen, Fette einzulagern. Hierbei sollte natürlich am Refeed-Tag darauf geachtet werden, dass man viele Kohlenhydrate und Eiweiß ist, jedoch die Fette reduziert (da Fetteinlagerung durch Insulin) - hier waren die Donuts wohl nicht die beste (aber leckerste) Wahl.

Als Faustformel gilt: das Maximum benötigter Kohlenhydrate erhält man durch die Multiplikation des Körpergewichts mit fünf (besser mit drei oder vier - das hängt von eurem Trainingszustand ab).

Ich bin gespannt, wie viel ich am Mittwoch wiegen werde und wann die nächste Ketose nach dem Refeed einsetzt.

Zu meinem allgemeinen Zustand: Mir geht es wunderbar, ich fühle mich sehr wohl und das Training läuft sehr gut - außer dass die ständige Planung des Essens nervig ist, bin ich mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden.

Ich melde mich zur Halbzeit der Diät zurück! :-)

Dave